Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapie

Das aus einer Vene entnommene Blut wird meistens mit standardisierten Arzneimitteln gemischt und anschließend intramuskulär injiziert.

Blut dient dem Körper als Transportmittel für Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone, Enzyme und Antikörper. Des Weiteren enthält es individuelle Informationen über bereits durchgemachte Infektionen.

Die Eigenbluttherapie nutzt diese Informationen, indem das Blut an der Einspritzstelle wiederum selbst ein anregender Reiz ist, das körpereigene Immunsystem aktiviert (Immunmodulation) und damit die patienteneigenen Abwehrkräfte stärkt.

Die Eigenbluttherapie regt die Selbstheilungskräfte Ihres Organismus an, stärkt Ihre allgemeinen Abwehrkräfte und hilft bei Infektionserkrankungen, Allergien, Hautkrankheiten (z.B. Neurodermitits), Erschöpfungszuständen und chronischen Schmerzen.

Bei Akuterkrankungen (z.B. Infekten) werden solche Eigenblutinjektionen in kurzen Abständen (oft täglich) über einen kurzen Zeitraum durchgeführt, bei chronischen Störungen gebe ich meist zwei Injektionen pro Woche über eine Dauer von bis zu drei Monaten. Wirkung und Nebenwirkung sind einander oft sehr ähnlich. Ihr Körper reagiert auf die dargebotenen Reize. Dies kann gelegentlich im Rahmen der Erstreaktion zu einer Verstärkung der behandelten Symptome führen.
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