Hautkrebs-Screening

Hautkrebs-Screening

Die Zahl der Hautkrebserkrankungen hat sich in den letzten Jahrzehnten vervierfacht – das ist alarmierend! Nimmt man alle Hautkrebsarten zusammen, handelt es sich in Deutschland bereits um die häufigste Krebsart. Insbesondere die gefährlichste Hautkrebsart, das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs) ist jährlich für zahlreiche Todesfälle verantwortlich.

Ursache hierfür sind unter anderem Solarien und unkontrolliertes Sonnenbaden. Hautkrebs kann man schon im Frühstadium erkennen, dann lässt er sich auch gut behandeln. Die gesetzliche Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung wird alle zwei Jahre für Versicherte beiderlei Geschlechts ab dem 35. Lebensjahr übernommen. Für diese Untersuchung muss sich der Arzt durch eine spezielle Fortbildung qualifizieren.

Am besten lässt sich das Hautkrebs-Screening zusammen mit der Gesundheitsvorsorge-Untersuchung durchführen, da es sich um eine Ganzkörperuntersuchung handelt. Die Haut des Patienten wird vom Scheitel bis zur Sohle untersucht. Bis auf eine Hautlupe werden dabei keine Hilfsmittel benötigt.
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