Tauchtauglichkeitsuntersuchungen

Tauchtauglichkeitsuntersuchungen

Das Sporttauchen erfreut sich zunehmender Beliebtheit, und die Zahl der Tauchanfänger wie auch der erfahrenen Taucher steigt weiterhin an. Um Tauchunfällen vorzubeugen, werden seit einiger Zeit regelmäßige medizinische Kontrollen von der GTÜM (Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin) empfohlen.

Das Untersuchungsintervall ist vom Lebensalter abhängig. Die GTÜM empfiehlt die Untersuchung:

  • Spätestens nach 3 Jahren, wenn Sie zwischen 18 und 39 Jahre alt sind
  • Spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
  • Spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie 40 Jahre oder älter sind
Auch die meisten Tauchschulen, Verbände und Tauchbasen verlangen eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung, bevor sie einen Sporttaucher zu einem Tauchkurs zulassen oder bevor Tauchgäste unter Wasser“ können.

Bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung wird zunächst eine fragebogengestützte gründliche Befragung zu möglichen gesundheitlichen Problemen und Vorerkrankungen durchgeführt.

Daraufhin erfolgen eine körperliche Untersuchung von Ohren bzw. Trommelfell, sowie von Herz-Kreislauf-System und Lunge.

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